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Denkanstoss für die Liebe
Dass sie mit diesem Buch da und dort anstossen wird, scheint ihr bewusst zu sein. Nennt Barbara Jost ihren Band doch auch «Denkanstössiges». Vielsagender, aber noch immer nicht konkret der Untertitel: «Abwechslung macht das Lieben süss».
Martin Staub
Schon lange beschäftigt sich die Wahlbreitenbacherin mit der Problematik der unterschiedlichen Bedürfnisse im sexuellen Bereich in vielen Paarbeziehungen. Was ihrer Meinung nach sehr oft zum Bruch führt, weil zu wenig offen darüber kommuniziert wird. «Bei andern Vorlieben, Interessen und Neigungen scheint es allen Beteiligten plausibel, dass kaum hundertprozentige Übereinstimmung möglich ist», erklärt die gelernte Biomedizinische Analytikerin und Dozentin für angehende MPA (Medizinische Praxisassistentinnen). «Laufen aber im intimen Bereich die Bedürfnisse eines Paares nicht ganz parallel, sind Krisen nicht mehr weit», weiss die 59-Jährige.
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«Wir Frauen fühlen uns schnell als Sexobjekt»
Von Tamara Wernli. Aktualisiert am 08.09.2015
Die Autorin Barbara Jost gibt in ihrem Buch «Denkanstössiges» Tipps für ein vielseitiges Sexualleben. Dazu gehören auch Abenteuer mit Drittpersonen.
BaZ: Frau Jost, in Ihrem Buch «Denkanstössiges» stecken sieben Jahre Recherche und Analyse. Sie sagen, dass sich in einer Partnerschaft mit den Jahren unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse entwickeln. Welche Lösung haben Sie bereit?
Barbara Jost: Ich rate, die Beziehung zu öffnen, je nachdem auch für Drittpersonen – ohne jedoch eine offene Beziehung zu propagieren. Es gibt keine sexuellen Exklusivrechte. Man sollte generell weniger besitzergreifend sein und mehr loslassen.
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«Warum propagieren Sie die offene Zweierbeziehung?»
Am 22.9.15 war die Autorin mit ihrem Lebensgefährten in der Call-In Sendung 061live von TeleBasel zu Gast. In der Sendung werden jeweils eine oder mehrere Personen während 25 - 30 Minuten zu einem aktuellen Thema befragt. Die Zuschauer haben die Möglichkeit, per Telefon an der Diskussion teilzunehmen.
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«Aufklärungsbuch für Erwachsene»
In der vierten Ausgabe von "frei denken", der vierteljährlich erscheinenden Zetschrift der Freidenker-Vereinigung der Schweiz, bespricht Volker Kohlschütter, Geschäftsleiter des Zentralvorstands das Buch "Denkanstössiges".
Die Freidenker-Vereinigung der Schweiz FVS ist eine Interessengemeinschaft konfessionsfreier Menschen. Näheres unter Freidenker Vereinigung Schweiz.
Bereits im doppeldeutigen Titel ihres Buchs „Denkanstössiges - Abwechslung macht das Lieben süss“ macht die Autorin klar wohin ihre Reise geht: Nämlich in die „anstössigen“ Bereiche unseres Sexuallebens. Anstössig in sofern, als dass Barbara Jost ohne Tabu in die Segmente unserer Beziehungsvorstellungen vordringt, die zwar immer wieder Thema öffentlicher Statistiken und Studien sind, jedoch privatim eher ein nebulöses Dasein unterm Teppich fristen: Wie steht es mit dem Sein und Schein unseres Sexuallebens? Leben wir einen falschen, da unmenschlichen Treuekodex? Würden weniger Paare sich trennen ohne diesen sie kasteienden Zwang zur absoluten, unantastbaren Monogamie?